Mit diesen Worten endet die „Reportage unter dem Strang geschrieben“ des tschechischen Widerstandskämpfer, Kommunisten und Antifaschisten, Julius Fučík. Sie legen Zeugnis ab von einem fast einjährigen Martyrium, das mit seiner Verhaftung im April 1942 in Prag begann, und beschreiben einen bewegenden Kampf um den Schutz von Genossen, das Festhalten an Idealen und die Bewahrung von Würde gegen Angst, Folter und Tod im Gefängnis der Gestapo.
Im Mai 1943 wurde Julius Fučík nach Deutschland deportiert und am 8. September 1943 in Berlin Plötzensee hingerichtet. Der Vorhang senkte sich – und was zurückblieb waren ein Bekenntnis zum Humanismus und eine Mahnung, die noch heute gültig ist.
Daran möchte die DKP Dresden und Torgau erinnern am Denkmal für Julius Fučík auf dem Straßburger Platz in Dresden, der früher auch seinen Namen trug.
Die DKP Torgau und Dresden